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wannsaMstag der 17. juni 2006 ist bis 12 uhr 30 meldung,sonntag den 18. juni 2006 spätestens um 9 uhr 30. wiebraucht jemand frühstück?macht 3,50 euro pro nase nur für sonntag und ab 6 frühstücken gibts ne runde kaffee, tee oder kakao gratis. braucht jemand einen zeltplatz? der kostet scheinbar nickesse. saMstag gibts noch die 25. jahre freilufttunierparty, fussball wM auf grossbildleinwand (wie gross ist das ???) gegrillt wird an beiden tagen bei entsprechender witterung, ansonsten wohl nicht ... und alle getränke kosten in 0,2 l bechern nen euro, die wertmarken verfallen am sonntag abend. antworten auf die fragen bitte per eMil an spaM klaMMeraffe pri-sac.de meldung soll bis dritten juno eingehen, die deadline für euch ist der erste mai!!! ansonsten bestelle ich nur einmal spielspass für uns in der kategorie hobbymixed, mannschaft ohne erfolg. wer da warsohn nuMMer eins, die lieblingsfrau, die freundin von sohn nuMMer eins nebst großer schwester und deren eltern, ulrike und mathes, herr os, connrich, roland (alias dr. snuggles), peterah mit peter p., der herr des hauses.und wir hatten sogar einen fan. trikot und mottodie trikots habendrei sterne mit nem minus davor, wir haben schließlich mehr letzte plätze gesammelt als die bayern meisterschaften ... der vorschlag kam und kommt vom os, sonst gab es keinen basisdemokratischen beitrag. stand der dingedas archiv hat nur nochden artikel vom sechsten flt, der von armin josten, bruder von floh. da dieses jahr das 25 flt stattfindet, machen wir mindestens zum 19. mal mit (einmal ist ausgefallen) und uns gibts somit mindestens 20 jahre, also war vielleicht die gründung 1986. die schwämme gibts im übrigen auch nicht länger... und tv älite eher kürzer, wobei der bernie früher seine spielpraxis bei uns lernen und ausbauen durfte. soweit die geschichte. dort ... das letztjährige flt haben wir dort im übrigen als vorletzter abgeschlossen, so schlecht sind wir ja auch nicht ... samstaggewinnen wirbestimmt. und direkt das erste spiel, gegen die frotteebuxen gewonnen, wer zu spät kommt, den bestraft das leben, oder wird von den looser 16 geschlagen. sonntagwerden die letztendie ersten sein. auch wenn wir noch im letzen spiel gegen die green drunken devils zumindest einen satz gewinnen konnten, das ende war absehbar, der letzte platz. epilogkommtam ende. und nicht von mir. jedenfalls haben wir jetzt einen herrn kapellmeister...! bildchendernachwuchs. ![]() und der abschluss. ![]() und nun schreib ich mal nicht:Die Anwerbung:Bei einem gemütlichen Abend (es gab ein paar Bier mehr als üblich) erfuhren wir von der Existenz der legendären Looser 16. Es war nur sehr wenig Überzeugungsarbeit nötig (der meiste Widerstand war aufgrund der kühlenden Getränke ohnehin schon gebrochen), um uns als Spieler für das anstehende Volleyballturnier von Weltruf zu gewinnen. Nachdem geklärt war, dass ich nicht Quarterback und Ulrike Halfback spielen würden, sondern spielfeldverzierende Steller oder so auf der 2 oder 3, waren auch die Regeln weitestgehend geklärt. Nun konnten wir höchstmotiviert ins Trainingslager gehen... Das Training Die Vorbereitungszeit war geprägt von strengster Entbehrung. Alle Kalorien, die uns für die Überlebenssicherung eines Tages zustanden wurden von fester auf flüssige Nahrung verlagert. Schließlich wollten wir im Team nicht allzusehr hinten anstehen. Zusätzlich verringerten wir die dem Körper gegönnte Zeit zur Regeneration (Schlaf) auf ein absolutes Minimum. Je näher wir dem Turnierbeginn kamen, um so stärker spürten wir die Auswirkungen des harten Trainings und waren quasi Punktgenau austrainiert. Um unsere Spielbereitschaft auch auf sozialer Seite sicher zu stellen, mussten viele Kontakte zu Kinderaufbewahrungseinrichtungen geknüpft werden. Schließlich gelang es uns geeignete Institutionen zur Unterbringung und kulturellen Betätigung unserer Abkömmlinge zu finden. Nun fieberten wir der ersten Schlacht entgegen... Die Gefährten Am Morgen des D-Day stießen die Sacs nach anfänglicher Koordinierungsschwierigkeit zu uns und wir begaben uns velozierend auf die Reise. Unser Teamchef ließ es sich nicht nehmen, einen Hausstand, den man sicher nicht in einen Ford Mondeo hätte laden können, mit Hilfe eines vorne, hinten und hängerseits beladenen Bäckerfahrads aus dem Baujahr kurz nach Lauraderfindung zum Turnierplatz zu fahren. Nie in meinem Leben sah ich einen vergleichlichen Kraft- und Willensakt. Doch noch bevor wir in die Arena kamen mussten wir uns mit verschiedenen motorisierten Gladiatoren die Rennbahn teilen. Hier erwieß sich unsere Teamcheflieblingsfrau als herausragende Flanke. Mit Ihrem Mittelfingerschwert verschaffte sie uns den nötigen Respekt und verhinderte ein Überrollen/Abdrängen unseres Teamchefs durch verständnislose Nichtsportler in ihren Streitwagen, ob einer so ungewöhlichen, wenn auch verkehrstauglichen Karawane. So gelangten wir sicher an unser erstes Etappenziel... OZ (die Redaktion lässt den oz mal so, die andere Geschichte kennt ja nur die Peterah und ich wahrscheinlich). The Wizard of OZ Eine letzte übermenschliche Kraftanstrengung wurde uns abverlangt, als wir die steile Anhöhe zur Heimstätte des Zauberers erklommen. Annähernd 100 Prozent Steigung mit dem Bäckerfahrrad und doch ward es vollbracht. Nach einer nicht nenneswerten Verschnaufpause wurde das Transportvelo über die Maaßen, mit Pavillons zusätzlich beladen. Begleitet von weiteren Handkarren mit göttlich gekühltem Hopfenblütentee traten wir nun den letzten Reiseabschnitt an und begabgen uns zum Colosseum von Gladbach, dem TV 1848 Vereinsgelände... Die Ankunft Wie jedes Jahr gelang es Sac sein Gefährt unter frenetischem Jubel und überlautem Klingeln einer original Klingel aus der Vorzeit (Manufaktum sei Dank) als einziges Bike auf das Gelände zu schleusen. Nicht Tarnung oder überpolitische Diplomatie, sondern Mitleid und Gewohnheit öffneten uns dieses Tor. So kam es schließlich, dass wir nach einer Fahradverschließ- und Sattelabnehmorgie in einer beispiellosen Teamanstrengung binnen kürzester Zeit unser Basiscamp, von dem wir die nächsten zwei Tage operieren sollten, aufbauten. Sofort begannen wir mit dem warmspielen/kühltrinken. Jetzt bewährte sich die harte Vorbereitung, denn wir merkten sofort, dass wir sehr gut zu dem bislang uns unbekannten Team passten. Nach den ersten zwei/drei Runden wurden wir auch schon auf das Feld der Ehre geordert... Ein souveräner Einstieg In unserem ersten Match sollten wir auf die klar favorisierten aber leider noch nicht vollständig versammelten Frotteebuxen stoßen. Mangels eigener Mannschaftsmitglieder liehen die Frotties sich zwei Fremdtalente aus und entgingen so knapp der technischen Niederlage. So kanns gehen, wenn man gegen die immer pünktlichen Looser 16 spielt. Mit jährlich neuen, handgearbeiteten Designertrikots und einem Begrüßungs-/Schlachtruf, der einem Löwenrudel zur Ehre gereicht hätte, trieben wir unseren Gegner in die Ecke und hatten nach und nach alle unseren ersten Ballkontakt nach bis zu 20 Jahren. Wie zu erwarten war zogen wir die Frottebuxen nach allen Regeln der Kunst ab. Auch nach dieser Partie waren die Regeln den meisten Spielern bei uns Loosern (welche Ironie, wir haben gewonnen) noch immer nicht klar aber offensichtlich war das dem Spiel keineswegs abträglich. Der Rest des ersten Spieltages Um den teilweise vor sportlichem Ehrgeiz strotzenden Mannschaften keinen bleibenden psychischen Schaden beizufügen schraubten wir einen Gang runter und etliche Flaschen auf. Kurz nach Mittag musste der Handwagen mit der Spezialkühleinrichtung für Bitburger-Stuppies-Kästen erneut befüllt werden. Jetzt stellte sich heraus das auch der Rest des Teams perfekte Vorarbeit geleistet hatte. Der Nachschubweg war so kurz und gut organisiert, dass das Nachladen keine 15 Minuten dauerte und jeweils wiederum göttlich gekühltes Bit zu Tage förderte. So und mit köstlichen Frikadellen sowie Nudelsalat verwöhnt gelang es uns auch die anderen beiden Partien des Tages hinter uns zu bringen. Trotz lauter Fangesänge (es war tatsächlich einer da) und unserer Motivationsparolen (alleine der Schall beförderte manchen Ball übers Netz) gelang es uns nicht unseren Erfolg vom Morgen zu wiederholen. Also verloren wir Standes-/Namens-/Erwartungsgemäß zum psychischen Heil unserer Gegner jede der beiden verbleibenden Partien. Knapp aber verdient. Auf der Promilleseite stand es definitiv X:0 für uns. Nach den Spielen gab es Brot oder auch gegrilltes und fritiertes. Selbstverständlich nahmen wir von allem und führten zwecks Kühlung unseren sonnenverwöhnten, rot leuchtenden Körpern weiterhin Feng Shui Hopfenblütentee zu. Zunächst ließen wir auch den Spieltag Revue passieren. Eine leise angebrachte Kritik am Teamchef brachte mir nach und nach ca 400 extra Runden auf der Laufbahn ein. Ich entschließ mich am nächsten Morgen einfach zu behaupten, die Strafe bereits abgelaufen zu haben. Einen so niederträchtigen Täuschungsversuch vermutet der nicht mal. Nachdem der DJ mit Hilfe seiner Musikauswahl alles verscheucht hatte, was noch aus eigener Kraft laufen konnte und nicht an Inkontinenz leidete (Danke Robert), entschied eine kleine Splittergruppe der Looser sich für den Besuch der hiesigen Altstadt. Schnell das Basislager abgebaut. Den Teamchef und Oz verabschiedet - Connrich verließ uns bereits früher, um bei der offiziell genehmigten Demontage Ihrer ehemaligen Schule zu helfen - Schwangen die Teamcheflieblingsfrau, Ulrike und meinereiner uns auf die Räder heading Altstadt. 10 Cocktails, 10 Flirts mit einer Gothic Kellnerin und einen Kebap von Ali Baba (war auch mal besser) später, verließen wir den Ort der unbeschwerten Feier und begaben uns gegen 03:00 Uhr in Richtung Heimat. Schnell noch ein bischen Nudelsalat und einen späten Spielfilm reingezogen landeten wir um 05:00 Uhr glücklich in unserem Bett. Das erste Wochenende ohne Kinder für Ulrike und mich seit zwei Jahren! Und wir müssen um 07:00 aufstehen, denn um 08:00 steht der Teamchef draußen und ruft zum Appell! Und da steht er dann auch. Nur rufen braucht er nicht, denn wir sind selbstverständlich schon draußen. Es folgt eine Wiederholung der Reiseroute und des Campaufbaus von gestern. Selbstverständlich beginnen wir sofort zu kühlen, da der Stern unseres Systems mit aller Macht und ohne Gnade versucht unsere bewundernswerten Körper auf eine lebensfeindliche Zukunft einzustellen. Sonnenschutzfaktor 30 stehe uns bei! Da Connie bei der Demontage der Schule auch irgendwie Teile Ihres Bewußtseins demontierte, begannen wir den zweiten Tag in leicht geänderter Besetzung. Gottlob fand Connie im weiteren Verlaufe des Tages wieder zu uns. Verstärkt wurden wir zunächst durch die überaus motivierte und motivierende Petarah und später durch Piet, der seinen gequälten Körper trotz aller uns zu Ohren getragenen Strapazen zur Kampfstätte schleppte. So mit neuem Geist beseelt spielten wir uns abermals mit Gazellinischer Grazilität in die Herzen der stets rar gesähten Fans und verloren alle drei Begegnungen des zweiten Tages, wenn auch nur sehr knapp, um am Ende den 14 Platz in unserer Leistungsgruppe zu belegen. 14ter von 14 wohlgemerkt. Ich möchte hier in aller Deutlichkeit auf diese immense Leistung hinweisen! Insgesamt haben wir wahnsinns Spaß gehabt, was vor allem an unserem Team lag und darum hier noch mal ein ganz großes Dankeschön an: Teamchef Stefan (Sac), Heike (Teamchefliebligsfrau), Volleyballgott Volker (Oz), Connrich (u.a. psychologische Betreuung), Leistungsaushilfe Roland (DJ Robert), Motivationsgranate Petra (Ulrike: "Einfach süß!") Multitalent und Kroatienfan Piet (Der erste, der beim Volleyball mit dem Fuß einen Aufschlag zum As schlägt) Annalena, Nick und Pauline samt Babysittern (Die treusten Fans, die man sich wünschen kann) Ulrike F. (Unseren Fan mit der Hupe und Fahrradklingel), sowie dem Team des TV1848, die alles organisiert haben und allen teilnehmenden Mannschaften Bei Anhaltender kreativer Phase von Die Strafe-Mitglied Budde sind wir nächstes Jahr sogar mit eigener Hymne wieder dabei, wenn es heißt. "Punkten Looser, Punkten!" Die Neulooser Ulrike und Mathias ja dankeschön mathes! und aufwiedersehn im nächsten jahr. neuer aufschlag www.looser16.de ist und bleibt eine www.prisac.de idee. |